Kulturpolitische Diskussionen
Herbst 2015– Frühjahr 2016 Veranstaltungen im Burggarten
Kultursymposium
Im Herbst 2015 startete unser Institut eine Reihe von kulturellen Symposien, die sich mit kulturpolitischen Themen befassten, die sowohl im öffentlichen als auch im politischen Diskurs auftreten. Unser Ziel ist es, durch das Einladen von Experten aus verschiedenen Bereichen, die aus diesem Grund häufig unterschiedliche Standpunkte vertreten, jedes Mal qualitativ hochwertige, zukunftsorientierte Debatten zu führen. Die Symposien tragen dazu bei, dass kulturpolitische Themen - über die enge berufliche Zielgruppe hinaus- die betroffenen Bürger erreichen, die selbst Stellung zu dem Thema nehmen können, indem sie sich über die verschiedenen Ansichten informieren.
West-Eurasischer Salon
Die Veranstaltungsreihe des West-Eurasischen Salons unseres Instituts befasst sich mit sozialwissenschaftlichen Themen im Zusammenhang mit der Peripherie Europas und Russlands. Unsere eingeladenen Experten aus dem betroffenen Gebiet stellen in einer öffentlichen Veranstaltung die Situation der postkommunistischen Region nach dem Regimewechsel im Schatten der russischen Abhängigkeit vor.
Buchpräsentationen
Unsere im Herbst 2015 unter dem Titel West-Eurasien Zeit gestartete Buchreihe vereint Werke von Autoren, die bemüht sind, unserer Region ihre eigene Stimme geben und ihre Vergangenheit und Gegenwart mit sozialwissenschaftlichen Instrumenten hinterfragen wollen.
Kulturerbe Workshop
Die Haupttätigkeit des 2012 gegründeten Kulturerbe-Instituts für Kulturpolitik besteht darin, Forschungen auf dem Gebiet Kulturpolitik und Kulturgegenstände durchzuführen, Analysen zu erstellen, Projekte zum Schutz des Kulturerbes vorzubereiten, Kulturprogramme und -veranstaltungen durchzuführen und Publikationen zu veröffentlichen.
Wir glauben, dass eine der Hauptstärken der ungarischen Kultur in ihrer Vielfalt liegt und dass unser reiches kulturelles Erbe nur durch seine Vorstellung und Veranschaulichung den zukünftigen Generationen erhalten werden kann. In diesem Sinne führen wir unsere Arbeit aus.
Internationale Arnold-Hauser-Konferenz
Das Kulturerbe – Institut für Kulturpolitik unterstützte auch das vom Institut für Soziologie der Universität Pécs organisierte Internationale Arnold-Hauser-Kolloquium, zu dessen eingeladenen Rednern Robert Born (Deutschland), Axel Gelfert (Singapur), Csaba Pléh, Iván Szelényi und Anna Wessely eingeladen waren.
Das Schicksal staatlichen Immobilienvermögens nach dem Regimewechsel
Im Sommer 2013 organisierten wir eine Konferenz mit dem Titel Das Schicksal staatlichen Immobilienvermögens nach dem Regimewechsel. Die Grundidee für die Einberufung des Treffens ergab sich aus der Erkenntnis, dass zum Zeitpunkt des Regimewechsels 1989–1990 die ungarische Gesellschaft, aber nicht einmal der ungarische Staat, kein genaues Wissen und kein umfassendes Bild davon hatte, über welches Vermögen der Parteistaat und seine sogenannten „sozial basierten“ Satellitenorganisationen besonders in Hinsicht auf das nationale Immobilienvermögen verfügte. Ziel der Konferenz war es, gesetzliche Regelungen zum Schutz des nationalen Immobilienvermögens vorzubereiten.
Bewahrung des geistigen Erbes der Ungarn über die Grenzen hinweg
Auf der gemeinsam mit dem Balassi-Institut organisierten Konferenz mit dem Titel Bewahrung des geistigen Erbes der Ungarn über die Grenze hinweg haben wir die Aufgaben des Schutzes des geistigen Erbes vor allem im Hinblick auf die Herausforderungen untersucht, vor die die Globalisierungstendenz und die neue Mobilität das Gebiet stellte. Referenten aus dem ersten Teil der Konferenz stellten Regierungsinitiativen vor, und im zweiten Teil der Konferenz wurden Beiträge zur Bedeutung der Wahrung der Identität vorgestellt. Das Treffen endete mit einer Diskussionsrunde über die Rolle und die Möglichkeiten ungarischer öffentlicher Sammlungen bei der Bewahrung des ungarischen geistigen Erbes über die Grenzen hinweg.
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A Magyarság Kulturális Fővárosa Program előkészítését a Miniszterelnökség támogatja.