Das Schicksal staatlichen Immobilienvermögens nach dem Regimewechsel
Im Sommer 2013 organisierten wir eine Konferenz mit dem Titel Das Schicksal staatlichen Immobilienvermögens nach dem Regimewechsel. Die Grundidee für die Einberufung des Treffens ergab sich aus der Erkenntnis, dass zum Zeitpunkt des Regimewechsels 1989–1990 die ungarische Gesellschaft, aber nicht einmal der ungarische Staat, kein genaues Wissen und kein umfassendes Bild davon hatte, über welches Vermögen der Parteistaat und seine sogenannten „sozial basierten“ Satellitenorganisationen besonders in Hinsicht auf das nationale Immobilienvermögen verfügte. Ziel der Konferenz war es, gesetzliche Regelungen zum Schutz des nationalen Immobilienvermögens vorzubereiten.