Der Fall der Ungarischen Akademie der Künste und der Kunsthalle im Lichte der Presse
Die erste größere Studie des Kulturerbe - Institut für Kulturpolitik ist die Untersuchung des Auftretens der Ungarischen Akademie der Künste und der Kunsthalle in der Presse, aber nicht nur mit den Instrumenten der klassischen Inhaltsanalyse: Zunächst wird anhand der Nachrichten die Chronologie des Falls skizziert, darauf folgend wird die Darstellung der Presse auf zwei Arten analysiert und schließlich die Ergebnisse der Analyse anhand von Daten nuanciert, die durch eine vom Institut durchgeführte Umfrage erhalten wurden. Die Analyse kann mit Quellenangabe frei zitiert werden.
Meinungsumfrage zur Ungarischen Akademie der Künste und zum geplanten Eigentümerwechsel der Kunsthalle
Die politische und Pressekontroverse um die Ungarische Akademie der Künste (MMA) und der Kunsthalle in den letzten Monaten kann eindeutig als eine der wichtigsten kulturpolitischen Debatten des aktuellen Regierungszyklus angesehen werden. Das Kulturerbe-Institut für Kulturpolitik des sieht es nicht als seine Pflicht an, in dieser Debatte Stellung zu beziehen, hält es aber für notwendig, auf diese Entwicklung mit seinen eigenen Mitteln zu reflektieren. Das Institut hat eine längere Analyse der Berichterstattung der Presse über den MMA-Fall veröffentlicht, die von unserer Website heruntergeladen werden kann. Die wichtigsten Daten der entsprechenden Meinungsumfrage werden nachstehend veröffentlicht.
Die öffentliche Meinungsumfrage wurde mit Auftrag des Instituts von der Ipsos PAG im Rahmen seiner monatlichen Omnibus-Umfrage im März durchgeführt. Die Datenerfassung erfolgte nach dem Bezugszeitraum der obigen Presseanalyse vom 1. bis 7. März. Die Stichprobe umfasste 1.000 Personen, die die erwachsene ungarische Bevölkerung repräsentierten (der Anteil der Personen in der Stichprobe entspricht der Zusammensetzung der Gesamtbevölkerung über 18 Jahre in Bezug auf die wichtigsten soziodemografischen Indikatoren). Infolgedessen beträgt die statistische Fehlerquote für die Gesamtbevölkerung höchstens +/- 3,2%. Die Datenerfassung erfolgte unter Verwendung einer standardisierten Fragebogenmethode mit persönlichem Kontakt.
Für weitere Daten und die Interpretation der Daten lohnt es sich, die vollständige Studie zu lesen, in der die Ergebnisse im Rahmen einer Überprüfungsanalyse der Presseberichterstattung über den MMA-Fall erörtert werden. Die Studie kann HIER heruntergeladen werden.